@JonathanTreffler

"Den Einsatz von Atomwaffen durch Russland halte ich für extrem unwahrscheinlich"

Das reicht mir persönlich und als Vater von nicht.

Einen "unwahrscheinlichen" Atomkrieg zu riskieren, ist in meinen Augen das stärkste Argument gegen Waffenlieferungen.

Den 3. Weltkrieg mit Atomwaffen kann genau niemand gewinnen und das weiß man bestimmt auch in Russland.

Ich bin nicht überzeugt. Aber danke für den Versuch!

@chrichri
1/x
Also mein Versuch geht so: Über "aufgeben und hoffen, dass Verhandlungen dann was bringen" können nur die Ukrainer entscheiden.
Wenn der Gegenspieler mit den Atomwaffen, alleine durch die Annahme er könnte sie einsetzen alles darf ist nichts mehr sicher, weil die gleiche Bedrohung bei jedem nächsten Schritt ja weiter besteht und die gleichen Entscheidungen über nichts tun oder gegenhalten stehen an, wenn der erste NATO-Staat, oder das eigene Land dran ist.

@tdk

"Über 'aufgeben und hoffen, dass Verhandlungen dann was bringen' können nur die Ukrainer entscheiden."

Das finde ich einen sehr wichtigen Aspekt, ein schwerwiegendes Argument.

Und auch da muss - finde ich - gefragt werden, wer die Ukrainer sind, die entscheiden.

Sind es wirklich die, die sterben müssen für die Freiheit?

Die Männer, die nicht das Land verlassen dürfen, sind auch Ukrainer.

Ihr Recht auf die Flucht vor dem Krieg wird Ihnen genommen: taz.de/Deserteure-in-der-Ukrai

@chrichri
3/x Die Frage welche Ukrainer genau über aufgeben oder kämpfen entscheiden dürfen finde ich richtig. Die sind sicher nicht alle der gleichen Meinung. Und deshalb fällt mir eigentlich nur "die gewählte Regierung" als Antwort ein. Und was ist mit KDV? Keine Ahnung.

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