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Kann man eigentlich auch Informationen von Schulen nach dem Informationsfreiheitsgesetz einholen?
Dann würde ich nämlich bei der Schule anfragen, wieviel der Microsoft-Kram im Jahr so kostet...

Muss nun in der Schule verpflichtend nutzen, Alternativen sind vorgeschlagen, aber daran wird sich ohne weiteres trotzdem nichts ändern. D.h. auf dem "Alternativenvorschlagenweg" wird das nichts. Hat jemand eine Idee mit welchen Argumenten ich der Schule kommen kann, die diese nicht ignorieren kann?

Annahme: "Wir schreiben in die DSGVO, dass jede Software die mit sensiblen personenbezogenden Daten hantiert quelloffen vorliegen muss"
Was haltet ihr davon?
(ich weiß, dass das nicht realistisch ist)

heise.de/mac-and-i/meldung/Anm
Freunde fragen mich wieso ich der Meinung bin das DE reif für den "digitalen Notstand" ist... ja wegen Fällen wie diesen und das sind nicht die schlimmen... Es sollte (nach Corona) dringend und schnell etwas getan werden.

@hyperjinx
Cool! Aber warum nur auf audible?. Es wäre doch toll hier auch noch eine digital nachhaltige Alternative wie funkwhale zu nutzen ;)

@jr
Bei mir ist es Microsoft Teams gewesen. Eine Nachricht an meinen Lehrer das ich der Nutzung NICHT zustimme und der hat sofort nachgegeben (er kennt mich).

@nuron
Über der Tür an einer wohl ursprünglich für Geschirrtücher gedachten Stange. Sehr sehr praktisch, nur etwas laut beim öffnen der Tür.

@davidak
Yes, that would be the best case scenario (except for the nature). In the end I never try to just for example install someone a conform app. It's better when that person understands the huge problem we have right now in our digital world. Of course that's quite hard, but I hope that my talk, which I do for teenagers will be a good starting point and I hope that I can generate
"multipliers" for saving our digital world.

@Jonius @kuketzblog
Jitsi Meet, leider noch keine eigene Instanz, wobei Jami auch gut aussieht...

@datenschutzratgeber @nipos @reticuleena
@nipos danke fürs Angebot, dass behalte ich mir mal im Hinterkopf ;) Ich schaue ersteinmal wie ich das am besten mache.
@datenschutzratgeber Rein persönlich, wohle eher nicht vorallem in gewisser Weise politisch motiviert und da braucht es eins, dass ist sicher.

@datenschutzratgeber @nipos @reticuleena
Das habe ich auch überlegt, aber laut Internet mittlerweile nicht mehr legal.. und wenn man dann trotzdem noch abgemahnt werden kann bringt es echt wenig.

@nipos @datenschutzratgeber @reticuleena
Würde auch sehr gerne eine Website programmieren, die simple Anleitungen liefert. Sowas gibt es natürlich schon, aber ich will eine Seite schaffen, die alles an einen Ort bringt. Videos, Artikel etc. Leider scheitert es bis ich 18 bin am Impressum (wegen Adresse)

@nipos @reticuleena @datenschutzratgeber
Mein Ziel ist es eigentlich Multiplikatoren zu schaffen. Das die nicht gleich zu Aktivisten werden ist mit klar, aber es wäre toll wenn sie andere zur digitalen Mündigkeit bringen würden. Mehr bringen tut in meinem Fall allerdings Arbeit in einem Verein, den kremple ich gerade digital um. Außerdem ist geplant, dass ich bald (naja hoffentlich) einen Vortrag in meiner alten Schule halte.

@datenschutzratgeber @nipos @reticuleena
Ich bin zwar nicht 13, aber 16 und ich habe es auch nicht geschafft meine ganze Klasse zu Matrix zu Bewegen. allerdings viele Freunde, wobei ich hier dafür viele Stunden mit denen verbracht habe. Dafür haben sie aber jetzt das Konzept digitaler Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit verstanden. Jemand Riot aufs Handy zu packen, der Google gerne sein Leben schenkt bringt zwar etwas, aber Einsicht welche Gefahr wirklich besteht bringt deutlich mehr.

@Sonnenbrand
Meine Schule hostet Nextcloud und Moodle selbst. Soweit so gut...
Blöd nur wenn ich dann mit wenig Aufwand aufgrund von Unfähigkeit eine komplette Schülerliste samt E-Mail-Adressen und Kurseinwahlen habe...
Auch gute Open-Source Software muss richtig konfiguriert werden...

„Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Freiheit der Meinungsäußerung brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben.“
-Edward Snowden
Eine Frage... was hat sich denn jetzt verbessert seit 2013?
Wie kann es sein, dass man weiß was passiert und trotzdem nicht handelt? in extremster Form.

@digitalcourage
Ich muss an meiner Schule Microsoft Windows/-server nutzen. Ich habe glücklicherweise verstanden was das für ein Problem darstellt und weiß das ich mich wehren muss. Das ist aber natürlich nicht immer leicht. Hättet ihr eine Idee wie ihr mir helfen könntet, damit ich eine Chance haben nicht nur als kleiner Jugendlicher da zu stehen in meinem „Kampf“ gegen Windows? (Meine dabei jetzt gar nichts Rechtliches)

@alinka@literatur.social
Gerne "subscribiere" ich mich da ;)

@ulrichkelber
Eine Einverständniserklärung haben sie im Übrigen niemals bekommen. Ich selbst kann „Datenabfluss“ natürlich nicht nachweisen, denke aber, dass das relativ einfach nachweisbar wäre. Aber, dass die Accounts weitergegeben werden, ist laut Lehreraussage ja auf jeden Fall Fakt.
Ein Problem meinerseite ist natürlich auch noch, dass es schwierig ist mit Lehrern, die von ihrer Sicht überzeugt sind, zu reden, da sie in meiner Schullaufbahn noch leistungsbewertend auftauchen werden. (2/2)

@ulrichkelber
Windows zu nutzen?
Im Prinzip gar keine, ist für die einfach selbstverständlich, dass die Software zum Einsatz kommt. Dass da Daten abfließen ist, würde ich behaupten, klar ersichtlich. Außerdem werden die globalen Nutzeraccounts (die auch für andere Dienste verwendet werden) laut Aussage eines Lehrers willentlich an Microsoft gegeben zwecks Privat-Office-/Windowslizenz. Die Schule arbeitet in diesem Fall auch nicht aktiv dagegen (z.B. PiHole Blockliste). (1/2)

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