@kuketzblog leider ist wirklich kontrollierbare Hardware zu beschaffen allein schon ein riesen Problem. Mit fällt da eigentlich nur abseits von recht alten Geräten sowas wie der @mntmn Reform ein oder die Rechner von Raptor Computers, die man in Europa gar nicht bekommt - halt nur per Import :(
@scops @kuketzblog @mntmn
Naja, PCs: Purism, System76, Tuxedo-Computers.
Smartphones: PinePhone, Purism Librem 5, /e/ Foundation, ...
Hauptproblem sehe ich darin, dass das nachhaltigste Konzept (L5, ich warte noch) zu wenig Unterstützung erfährt. /e/ ist vermutlich am praktikabelsten, bringt uns aber nicht langfristig vorwärts, wie auch das PinePhone nicht. Da wenig Leute bereit sind, in ein First-Gen Projekt mit ungewissem Ausgang zu investieren, kann Purism nur kleine Brötchen backen :/
@chris42 @scops @kuketzblog @mntmn
/e/ vermutlich schon, Pine weiß ich nicht. Aus der Ferne ist mein Eindruck: wir machen coole Gadgets (die aber trotzdem sicherer sind als der Mainstream), aber bei Purism ist das kein netter Nebeneffekt. Siehe Modem-Isolation oder PureBoot, das sind Design-Entscheidungen die vermutlich mehr Geld kosten als viele bereit sind dafür zu löhnen. Persönlich fände ich komplett offene Hardware eher philosophisch wichtig, als dass ich mich dann (noch) sicherer fühle.
@danielst @chris42 @scops @kuketzblog da muss ich zustimmen.
@chris42 @scops @kuketzblog @mntmn
Soll heißen: die verbleibenden Blackboxes sind zwar ein unschönes Furunkel, aber die Wahrscheinlichkeit, dass andere Angriffe (Software-Schwachstellen, social Engineering) letztlich zu einem erfolgreichen Angriff führen sind bei so-offen-wie-möglich Hardware vermutlich um Größenordungen höher.