Da kommt eine ganz neue Generation: Von den 299 Kandidierenden der #SPD für den Bundestag ist mehr als ein Drittel von ihnen jünger als 40 Jahre alt, nämlich 109, 34 Bewerber*innen sind sogar unter 30. https://www.vorwaerts.de/artikel/spd-kandidatinnen-bundestagswahl-so-jung-vielfaeltig-nie
@kaffeeringe uih, danke! Das ist beeindruckend.
Ich hadere noch mit meiner Wahl, da ich bei Scholz und den cum-ex Verwicklungen echt Migräne bekomme.
Mir liegt viel schwerer auf der Seele das Thema #Klimaschutz. Die große Koalition hat da so phänomenal versagt, dass das #Bundesverfassungsgericht sie auffordern musste ihre Gesetze nachzubesstern. CDU und SPD haben also verfassungswidrig gehandelt.
Bei der SPD und #Kohleausstieg besser 2038 und ihrem Mantra des wirtschaftlichen Wachstums sehe ich da auch keinen großen Fortschritt.
Ich habe 5 Kinder, die eine Zukunft brauchen.
@chrichri @thinkpad Klar, kann man mit der CDU keine Zukunft gestalten. Die SPD war beim Thema Klimaschutz immer die treibende Kraft in der Koalition. In der Vergangenheit hat es jeden Fortschritt im Umwelt- und Klimaschutz nur mit der SPD gegeben. Ob 1998-2005 mit Rot-grün oder in den Bundesländern, bspw. in Schleswig-Holstein. https://www.spd-geschichtswerkstatt.de/wiki/Energiewende
#Wahlwerbung, sollte als solche gekennzeichnet sein.
https://www.spd.de/aktuelles/kohleausstieg/
Da zeigt sich, wie dringlich das Thema #Klima ist.
Und hier zeigt sich, wie der Kompromiss wissenschaftlich bewertet wird:
"Stellungnahmeder ehemaligen Mitglieder der Kommission Wachstum, Strukturwandel undBeschäftigung (KWSB)"
https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Stellungnahme-Mitglieder-KWSB-Bund-Laender-Einigung.pdf
Aus dem Inhalt:
"Mit der Bund-Kohleländer-Einigung zum Kohleausstieg vom 15. Januar 2020 sehen wir Buchstaben und Geist …
… der in den Empfehlungen der KWSB erzielten Kompromisse vor allem mit Blick auf den #Klimaschutz
sowie den Umgang mit den vom Braunkohletagebau betroffenen Menschen grob verletzt. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass die von Bund und Ländern beschlossenen Abweichungen von den Empfehlungen der KWSB gravierend und einseitig zu Las-ten von Klimaschutz und Tagebaubetroffenen gehen"
https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Stellungnahme-Mitglieder-KWSB-Bund-Laender-Einigung.pdf
…
Nein.
Es geht nicht um eine Studie, ob die Kohle gebraucht wird.
Es geht um die Studie, ob wir die Kohle - ob gebraucht für die Wirtschaft oder nicht - weiter verbrennen dürfen, wenn unsere Kinder eine Zukunft haben sollen.
Dass Dörfer weggebaggert werden ist in Hinblick auf die #Klimakatastrophe ein Kollateralschaden.
Soll heißen: Dörfer ungerechtfertigt wegbaggern ist unglaublich schlimm, Lebensumstände zukünftiger Generationen werden unvorstellbar schlimmer sein.
@kaffeeringe @thinkpad
Auch die SPD hat die Aufkündigung des Konsens aus der Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (KWSB) mitgetragen.
Die #SPD ist keine Partei, die die Zukunft unserer Kinder und zukünftiger Generationen in den Mittelpunkt stellt.
Das muss aber jetzt passieren, das können wir nicht mehr aufschieben.
Auch nicht bis nach der Wahl so mit 'geheimer Plan' und ich glaube wir wollen das dann doch anders machen, vielleicht.
Garantien, Zusagen!