@kuketzblog

Ich frage mich, ob 2 € pro Monat den Einnahmen entspricht, die dem Unternehmen durch Werbung entgehen. Das kann ich mir kaum vorstellen, wirkt zu hoch. Wahrscheinlich ist darin auch der Aufwand eingepreist, das werbefreie Angebot bereitzustellen.
Irgendwie kann ich es verstehen, dass damit die Wahl gelassen wird. Es entspricht zwar nicht meinen Werten, aber nicht alle Abo-Beziehenden sind wohl bereit, soviel für Werbe-/Trackingfreiheit zu zahlen.

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@velocitea @kuketzblog

Ich denke, man darf hier nicht vergessen, dass es um Gewinnmaximierung geht.

Hinter dem Geschehen stehen Geldgeber, die Rendite sehen möchten.

Es wird getan, was notwendig ist, um diese Ziele zu erreichen ohne das Unternehmen zu zerstören (denn dann wäre das Investement verloren und die mögliche zukünftige Rendite auch).

Es geht also nicht um 2€/Monat zur Kompensation von Kosten, sondern um den Betrag, bei dem abzüglich der Kosten der höchste Gewinn erzielt wird.

@velocitea @kuketzblog

Dabei spielen dann z.B. auch eine Rolle, wie viele Kunden für welchen Betrag bereit sind sich von Werbeung und Überwachung freizukaufen.

Positiv auswirken würde sich, wenn z.B. die Strafen für Überwachung, mangelnde Aufklärung oder fehlende Möglichkeit zur Ablehnung mit einem Mausklick hoch genug sein würden, um die Einnahmequelle versiegen zu lassen.

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