Gut, dass nicht ich diese Problem ansprechen muss. Weil das genau der Grund für die Situation ist.
https://www.20min.ch/story/koennten-disziplinierte-senioren-den-lockdown-verhindern-575873175514
@dradmin Schöne Übung zu #Medienkompetenz und #Hinterfragen:
Angenommen wir sperren alle über 60-jährigen Weg und schützen sie so vor Infektion.
Ohne die Zahlen geprüft zu haben wären dann 80% der derzeit belegten Intensivbetten frei.
Ein Lockdown zur Vermeidung von Triage(?) wäre nicht notwendig, das Virus könnte sich weiter exponentiell(?) ausbreiten.
Aber nur solange, wie der Anteil der Intensivpatienten unter 60 Jahre die feste Anzahl von Intensivbetten wieder gefüllt hätte.
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Hierbei unbeachtet:
Es sterben Menschen unter 60 Jahre an Covid-19.
Dieses Sterben geht weiter, wenn die Verbreitung des Virus nicht eingeschränkt wird und die Zahl der Toten steigt egal in welcher Altersgruppe mit der Zahl der Infizierten - also exponentiell bei ungebremster Ausbreitung.
Den Zusammenhang zwischen Risikogruppen und Notwendigkeit von Maßnahmen herzustellen halte ich für unmoralisch.
Wer solche Behauptungen aufstellt, spaltet die Gesellschaft.
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Wenn es keine Maßnahmen gäbe, wäre die Ausbreitung exponentiell.
Es gibt Maßnahmen, die dieses verhindern, daher bisher nicht exponentiell, bzw. nur in Zeiten, in denen die Maßnahmen wirkungslos waren.
Lockdown ist auch 'nur' eine Maßnahme, die dazu dient den Anstieg der Infektionszahlen zu bremsen.
Wo siehst Du das "Versagen der Politik"?
Welche Heilungsmethoden werden uns von den Krankenkassen und Pharmafirmen vorenthalten und welchen Profit bringt das? Quellen?
@nawi tja, und was passiert, wenn viele nicht mehr fliegen dürfen und auch keinen Job mehr haben?
Schaltest du dann plötzlich die Solidarität aus?
Nein, dann muss die Gesellschaft nicht nur die Alten und Kranken durchfüttern, sondern auch die Covidoutsider.
@chrichri ich sehe/suche kein Versagen. Mir geht es bloß um eigenes Überleben. @nawi