@DIMR_Berlin Danke für eure Analysen und Empfehlungen. Ich hoffe, ihr werdet gehört und schreibt euch nicht nur die Finger wund.
@GrueneBundestag Die Istanbul-Konvention hat einen sehr ganzheitlichen Ansatz, von dem her sind Punkt 1 und 2 eigentlich ident.
@GrueneBundestag Ich wage zu behaupten, dass die 170.000 Fälle von Partnerschaftsgewalt nur die Spitze des Eisbergs ist, es würde mich nicht wundern, wenn die reale Zahl im Millionenbereich liegt. Daher Verbesserungsvorschlag: Im Jahr 2024 wurden 171.069 Fälle von Partnerschaftsgewalt bekannt. #Dunkelfeld
@randahl Does 10 also apply to Russians (such as, let's say the survivors of the biggest school shooting of all times (to which the Russians sent MBTs and even so-called Flamethrowers (yes, you read right)), see here: https://en.wikipedia.org/wiki/Beslan_school_siege).
Zum #TagGegenGewaltAnFrauen daran erinnern, dass wir weibliche Journalistinnen während der Berichterstattung (und auch privat) nicht nur Angst vor rechter Gewalt haben müssen, sondern auch vor übergriffigen männlichen Kollegen.
@amadeuantonio.bsky.social Einzige Ausnahme: Steigerungsraten bei der Zahl der Tötungen von Frauen, hier wären Steigerungsraten immer höchst alarmierend, denn Tote schreien am lautesten.
Für alle anderen Fallzahlen wären gute Dunkelfeldanalysen wichtiger, die die tatsächliche Verbreitung von Gewalt gegen Frauen erfassen. Dazu bräuchte es besseres Monitoring, so wie es die Istanbul-Konvention auch fordert (Art. 11 Abs. 2 CETS 210).
@amadeuantonio.bsky.social Ich weiß nicht, ob ich den Anstieg als gut oder als schlecht sehen soll. Auf der einen Seite ist jeder Fall einer zu viel. Gleichzeitig spricht eine höhere Anzahl für eine höhere Anzeigewahrscheinlichkeit, dass sich also mehr Frauen* trauen, die Gewalt auch anzuzeigen. Das ist eigentlich eine gute Nachricht. Mich würden sinkende Zahlen mehr beunruhigen, denn das würde bedeuten, dass sich weniger Frauen* trauen, diesen (sehr schweren) Schritt zu gehen.
#Friendlyreminder : Auch Männer dürfen sich gegen #GewaltanFrauen einsetzen. Nicht nur am #TaggegenGewaltanFrauen . Und wenn es nur ist, dem Kollegen mit den anzüglichen „Witzchen“, dem Handauflegen bei den weiblichen Azubis und dem Kommentieren des Aussehens der Kolleginnen mit „abgelaufener Haltbarkeit“ mal verbal über den Mund zu fahren.
Nein, ihr werdet dadurch nicht weniger „männlich“. (Meiner Meinung sogar ganz im Gegenteil.)
Was unwidersprochen und ungesehen bleibt, wird akzeptiert und der Täter erlebt dadurch Unterstützung.
Computer Science Student at @uniinsbruck@wisscom.social
I have #ADD.