Edupression ist die dritte „App auf Rezept“, in der @zerforschung eine massive Sicherheitslücke gefunden hat. In diesem Fall waren Tagebucheinträge von Menschen mit Depressionen einsehbar, Diagnosen, deren Aussagen zu Selbstmordgedanken und vieles mehr. Hoch private, sensible Daten miserabel geschützt.
Ich habe recherchiert, was das systematische Problem hinter der Sicherheit von digitalen Gesundheitsanwendungen ist. (€ Thread gibts morgen)
#datenschutz #gesundheit
https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2023-05/gesundheitsapp-datenschutz-depression-edupression-sicherheitsluecke
@evawolfangel
@zerforschung Na ja, bei solchen Prüfungen ist auch nichts anderes erwartbar. Jedes andere medizinische Medikament/Gerät muss aufwändigst geprüft werden, warum auch nicht Apps? Klar, es dauert, aber wenn die Daten erst mal im Netz sind, sind sie das für Immer. IMHO sollten solche Apps alle verpflichtend unter freien Lizenzen angeboten werden, dann fällt die Prüfung zumindest leichter und Fehler können schneller behoben werden. Hat bei der Corona Warn App auch hervorragend geklappt.