@zeitverschreib @AuswaertigesAmt „Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist von den staatlichen Stellen damit betraut worden, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Rechtschreibung auf der Grundlage des orthografischen Regelwerks im unerlässlichen Umfang weiterzuentwickeln.
Der Rat ist somit die maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung und gibt mit dem amtlichen Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus.“
@zeitverschreib @AuswaertigesAmt Der Rat für deutsche Rechtschreibung (RdR) ist seit Dezember 2004 die Regulierungsinstitution der Rechtschreibung des Standardhochdeutschen. Er wurde von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol, Liechtenstein und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens mit dieser Aufgabe betraut.
@zeitverschreib @AuswaertigesAmt Sprachhistorische Untersuchungen belegen, dass das generische Maskulinum keineswegs erst in jüngerer Zeit Verwendung fand. Bereits im Althochdeutschen finden sich Belege für eine inklusive, also geschlechtsneutrale Verwendung des Maskulinums. Das Deutsche verfügt also bereits seit Jahrhunderten über ein Mittel, geschlechtsneutral zu formulieren. Ein Bedarf für das Erstellen von Neuformen besteht grundsätzlich nicht.
@zeitverschreib @AuswaertigesAmt Das Geschlecht ist dabei volkommen irrelevant. Das Konzept der gendergerechten Sprache basiert auf der wissenschaftlich umstrittenen Vermengung der Kategorien Genus und Sexus. Genus ist eine innersprachliche grammatische Kategorie, Sexus eine außersprachliche, die das biologische Geschlecht einer Person bezeichnet. Wörter wie “die Person”, “der Mensch”, “das Opfer” zeigen, dass zwischen Genus und Sexus im Deutschen keine durchgängige Korrelation besteht.
@AuswaertigesAmt Liebes auswärtiges Amt, der Begriff Außenminister*innen ist grammatikalisch nicht korrekt. Der Plural ist immer noch Außenminister. Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat abermals im Juli diesen Jahres entschieden, dass Gender-Sternchen nicht zulässig sind. Bitte unterlassen Sie diese ideologischen Begriffe. Ich befürchte, dass dies zu immer weniger Akzeptanz der Bevölkerung in gewählte Parteien und zum Erstarken von extremen Kräften führen wird. Anbei: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/rat-fuer-deutsche-rechtschreibung-diskussion-gendern-100.html
@patschick Lieber Patschick, “geschlechtergerechte Sprache” ist offensichtliche das Ergebnis von Sprachpolitik und Sprachlenkung. Dies ist politisch motiviert und nicht mit dem natürlichen Sprachwandel vergleichbar.
Dass Menschen beim generischen Maskulinum vorrangig an Männer denken, wie behauptet wird, ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Auch, dass Rezipienten bei Personenbezeichnungen immer „Bilder“ von Menschen mit konkreten Geschlechtern vor Augen haben, ist empirisch nicht belegbar.
@AuswaertigesAmt Liebes auswärtiges Amt, der Begriff "Ukrainer*innen" ist grammatikalisch nicht korrekt. Der Plural ist immer noch Ukrainer. Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat abermals im Juli diesen Jahres entschieden, dass Gender-Sternchen nicht zulässig sind. Bitte unterlassen Sie diese ideologisch geprägten Begriffe. Ich befürchte, dass dies zu immer weniger Akzeptanz der Bevölkerung in gewählte Parteien und zum Erstarken von extremen Kräften führen wird. Anbei: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/rat-fuer-deutsche-rechtschreibung-diskussion-gendern-100.html
@AuswaertigesAmt Liebes auswärtiges Amt, der Begriff "Afgha*innen" ist grammatikalisch nicht korrekt. Der Plural ist immer noch "Afghanen". Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat abermals im Juli diesen Jahres entschieden, dass Gender-Sternchen nicht zulässig sind. Bitte unterlassen Sie diese ideologisch geprägten Begriffe. Ich befürchte, dass dies zu immer weniger Akzeptanz der Bevölkerung in gewählte Parteien und zum Erstarken von extremen Kräften führen wird. Anbei: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/rat-fuer-deutsche-rechtschreibung-diskussion-gendern-100.html
@padeluun @ralphruthe danke für die Verlinkung! Sehr interessanter Artikel
@strght @AuswaertigesAmt Bislang bin ich von den Auftritten unserer Außenministerin sehr enttäuscht. Ihr fehlt das notwendige, diplomatische Fingerspitzengefühl und ihre Reden können fachlich einfach nicht überzeugen. Leider konnte man bislang des Öfteren Defizite in ihrer Allgemeinbildung und ihren englischen Sprachkenntnissen festellen. Insgesamt scheint sie dem Amt nicht gewachsen zu sein. Ich fühle mich durch sie in der aktuellen geopolitischen Lage nicht gut vertreten.
@lpb Liebe Landeszentrale für politische Bildung, die Begriffe "Mitarbeiter: innen" und "Schüler:innen" sind grammatikalisch nicht korrekt. Die Pluralformen sind immer noch "Mitarbeiter" und "Schüler". Wenn ihr schon Frauen hervorheben möchtet, dann schreibt doch bitte die männliche u. weibliche Form aus oder nehmt die richtige Pluralform. Von einem offiziellen Account der LpB sollte man eigentlich erwarten, dass die deutsche Rechtschreibung u. Grammatik beachtet wird.
@lpb Liebe Landeszentrale für politische Bildung, die Begriffe "Grundschullehrerinnen" und "Schüler:innen" sind grammatikalisch nicht korrekt. Die Pluralformen sind immer noch "Grundschullehrer" und "Schüler". Wenn ihr schon Frauen hervorheben möchtet, dann schreibt doch bitte die männliche u. weibliche Form aus oder nehmt die richtige Pluralform. Von einem offiziellen Account der LpB sollte man eigentlich erwarten, dass die deutsche Rechtschreibung u. Grammatik beachtet wird.
@RegierungBW Liebe Landesregierung, der Begriff "Bürger*innen" ist grammatikalisch nicht korrekt. Der Plural ist immer noch "Bürger". Wenn ihr schon Frauen hervorheben möchtet, dann schreibt doch bitte "Bürger und Bürgerinnen" oder nehmt die richtige Pluralform. Von einem offiziellen Account der Landesregierung sollte man eigentlich erwarten, dass die deutsche Rechtschreibung u. Grammatik beachtet wird.
@AuswaertigesAmt Liebes auswärtiges Amt, der Begriff "Ukrainer*innen" ist grammatikalisch nicht korrekt. Der Plural ist immer noch "Ukrainer". Wenn ihr schon Frauen hervorheben möchtet, dann schreibt doch bitte "Ukrainer und Ukrainerinnen" oder nehmt die richtige Pluralform. Von einem offiziellen Account des auswärtigen Amtes sollte man eigentlich erwarten, dass die deutsche Rechtschreibung u. Grammatik beachtet wird. Übrigens lehnt eine deutliche Mehrheit in Deutschland die Gendersprache ab.
@ralphruthe Hallo Ralph, ich find es super, dass du hier auf Mastodon vertreten bist! Ich glaube, dass du doch Joscha Sauer ganz gut kennst oder? Ich würde mich riesig freuen, wenn du ihm einen Hinweis auf Mastodon geben könntest 🙃 Wäre echt toll euch beide hier zu sehen. Liebe Grüße
@cantences Weil ich aktuell ein Fairphone nutze und somit kein GrapheneOS installieren kann. Werde aber gegebenenfalls aufs iodéOS umsteigen. Ich kann ich mich immer noch nicht durchringen Google Smartphones zu nutzen, auch wenn GrapheneOS wirklich sehr gut ist ;)
@kuketzblog oh, alles klar, danke für den Hinweis
@kuketzblog Guten Morgen Mike. Du hattest doch den Test vom Betriebssystem e/OS verschoben, weil es das Google Pixel 5 noch nicht unterstützte. So hatte ich es jedenfalls in Erinnerung. Ich habe gestern eine offizielle Meldungen von der e-Foundation gelesen. Das Google Pixel 5 wird ab sofort unterstützt (https://doc.e.foundation/devices) Ich würde mich riesig über einen Test von dir freuen.
Viele Grüße und nen guten Wochenstart.
@AuswaertigesAmt Liebes auswärtiges Amt, der Begriff "Außenminister*innen" ist grammatikalisch nicht korrekt. Der Plural ist immer noch "Außenminister". Wenn ihr schon Frauen hervorheben möchtet, dann schreibt doch bitte "Außenminister und Außenministerinnen" oder nehmt die richtige Pluralform. Von einem offiziellen Account des auswärtigen Amtes sollte man eigentlich erwarten, dass die deutsche Rechtschreibung u. Grammatik beachtet wird.
@ZDF Liebes ZDF, ich finde, dass wir im internationalen Vergleich aktuell hier in Deutschland eine sehr gute Polizei haben. Falls es zu Verfehlungen von Beamten kommt, vertraue ich auf deutsche Gerichte. Trotz meines familiären Hintergrundes und meines Äußerem habe ich noch nie schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Ich finde angebrachte, konstruktive Kritik ist wichtig und gut. Zuletzt wurde jedoch häufig eine ganze Berufsgruppe unter Generalverdacht gestellt, was absurd ist.
- Hobby Datenschützer
- Nutzer eines Google freien Android
- Harry Potter Fan